Vorgestern hatten wir unser Planungsgespräch. Als Architekt kam Herr H. von FingerHaus zu uns nach Hause. Insgesamt war es etwas anders gelaufen wie wir gedacht hatten. Das lag in der Hauptsache daran, dass bei diesem Termin nur die "groben" Themen besprochen werden. Dazu zählen vor allem die Wände des Hauses und die Platzierung auf dem Grundstück, der Rest wird alles erst bei der Bemusterung festgelegt. Am Anfang hatten wir erst bedenken, dass wir eine Nachtschicht einlegen müssten, da Herr H. erst um 11:30 Uhr eintraf.
Da wir schon vor der Unterzeichnung des Werkvertrags Skizzen mit dem Haus auf dem Grundstück angefertigt hatten, waren wir mit diesem Punkt schnell durch. Auch für das Erdgeschoss hatten wir letztes Jahr detaillierte Grundrisse gezeichnet. Wie weiter unten in diesem Bautagebuch erwähnt, hatten wir die Küche auch schon komplett durchgeplant. Natürlich sind wir alles gemeinsam noch mal durchgegangen und haben auch einige Wände verschoben. Im großen und ganzen konnten wir unseren Vorschlag für die Innenaufteilung aber komplett umsetzen, auch wenn er nicht mehr viel mit einem Flair 400/420 zu tun hat.
Im Obergeschoss wollen wir uns größtenteils an den FingerHaus Vorschlag zum Flair 420 halten. Lediglich die schräge Wand im Bad soll etwas versetzt werden (Abhängigkeit durch Veränderungen im EG) und im Schlafzimmer haben wir einen begehbaren Kleiderschrank geplant. Die beiden Kinderzimmer sind unserer Meinung nach schon optimal angeordnet.
Da wir das Flair 4x0 mit Keller und Wintergarten bauen möchten, wurde uns im Planungsgespräch vorgeschlagen, den WG auch zu unterkellern. Dazu sollen wir noch ein Angebot bekommen. Frage in die Rund: Ist es sinnvoll den WG auch zu unterkellern?
Zum Abschluss wurden noch einige allgemeine Punkte durchgegangen und nach einem Besuch des Bauplatz, hat sich Herr H. gegen 17:30 wieder auf den Nachhauseweg gemacht.
Insgesamt war es ein angenehmer Termin mit weiteren Tipps und Anregungen.
Willkommen im Jahr 2016
vor 8 Jahren
Ich denke mal es ist in sofern sinnvoll, dass der Wintergarten dann von unten besser gedämmt ist und ihr keine Probleme mit der Feuchtigkeit haben werdet. Was soll denn sonst unter den Wintergarten?
AntwortenLöschenAbhängig davon, wie ihr den Keller nutzen wollt, ist es natürlich auch schön, einen großen Keller zu haben. Wir haben ja leider gar keinen.
Ursprünglich war ein rechteckiger Keller in der gleichen Größe wie der Hausgrundriss vorgesehen. Unter den Wintergarten sollte dann eine Bodenplatte.
AntwortenLöschenEin großer Keller ist natürlich Klasse, aber auch teuer.
Genau das ist der Grund, warum wir keinen Keller haben.... Hat Herr H. nicht gesagt, warum er auch eine Unterkellerung des Wintergartens für nötig hält?
AntwortenLöschenIch finde, der Keller ist der günstigste Raum überhaupt. Wenn ich den Preis des Kellers durch seine Quadratmeter teile, dann liege ich weit unter den Kosten für Qden uadratneter im EG und DG. jeder Kiste, die ich also in EG und DG hinstelle, belegt einen viel teureren Lagerplatz als im Keller.
AntwortenLöschenAußerdem will ich meine Werkstatt nicht im Wohnzimmer haben.
Auf den Keller würde ich nicht verzichten, zumal der wirklich nicht nachrüstbar ist. Bei knappem Geld lieber auf etwas Nachrüstbares verzichten, wie Pergola, Wintergarten, teure Parkettböden, Solaranlage, ...
@vici:
AntwortenLöschenHerr H. hat nicht gesagt, dass eine Unterkellerung des Wintergartens nötig ist, er hat lediglich gefragt ob wir das haben wollen.
Insgesamt verfährt Fingerhaus beim Thema Wintergarten nach der Salamitaktik. Zum eigentlichen Grundpreis kommen schnell noch die Kosten für die 3-fach Verglasung (Standard nur 2-fach), die Beschattung, die Bodenplatte und jetzt evtl. noch mal der Aufpreis für die Unterkellerung.
@Frank:
Also Keller war für uns auch von Anfang an ein Muss. Zu deinen Gründen kommt noch das kühlere Klima im Sommer für mein kleines RZ.
Uns war der Keller aber nicht so wichtig, da wir genug Räume für uns zur Verfügung haben, auch wenn das Argument mit dem günstigen Quadratmeterpreis natürlich ein gutes ist. Große Garagen sind aber noch günstiger.
AntwortenLöschenHallo,
AntwortenLöschenbei uns war es genau gleich. Zuerst wurde der WiGa ohne Unterkelllerung geplant. Jedoch beim Architektengespräch stellte sich schnell heraus, dass mehr Argumente FÜR eine Unterkellung spricht: mehr (günstigerer) Platz und vorallem keine aufwendige Aufschüttung u. Verdichtung der WiGa-Bodenplatte. Wir haben nämlich im Anschluss an den Wiga unsere Terrasse geplant. Die hätte man sehr aufwendig sonst abstützen bzw. verdichten müssen.
Wir sind immer noch super mit FingerHaus zufrieden. Sind jetzt auf der Zielgerade mit den Außenanlagen.
LG Tina, Markus und Belinda
http://belindas-home.blogspot.com/