Mittwoch, 8. Juli 2009

Bemusterung bei FingerHaus in Frankenberg (1. Tag)

Heute begann gegen 10 Uhr unsere Bemusterung. Nach der Begrüßung ging es auch gleich mit Herrn K. los. Wir hatten uns incl. Küchenkauf (Gutschein bei Impuls) 3 Tage Zeit genommen. Um unsere Kinder nicht zu lange abzugeben sind wir nicht schon am Abend vorher angereist. Leider sollte der Termin bei Impuls Freitags schon um 9 Uhr sein, somit hatten wir für die eigentliche Bemusterung nur 2 Tage Zeit.

Der Anfang verlief recht flüssig, wir hatte schnell die Ziegeln, Außenfarbe und Sockelputz ausgesucht. Auch wurden noch einige Kleinigkeiten in den Plänen korrigiert, in der Hauptsache waren das Tür- und Fensteranschläge. Letzte Ungereimtheiten in der Mehr-/Minderkostenrechnung wurden ausgeräumt.
Dann ging es richtig los: Fenster, Rolläden, Fensterbänke und anschließend die Türen. Wir haben uns größtenteils an den Standard gehalten, die Qualität ist auf jeden Fall in Ordnung. Unsere Rolläden werden überwiegend elektrisch angesteuert.



Bei der Haustür haben wir dann etwas aufgemustert, ist das gleiche Modell wie im AVEO Muserhaus in Frankenberg. Auch bei den Treppen konnten wir im Standard etwas finden.

Ein ungeplanter Posten kam dann mit dem Kamin/Ofen auf uns zu. Der Schornsteinfeger kann einen Druckdifferenzschalter verlangen, was die Kosten deutlich in die Höhe treibt. Alternativ bietet FingerHaus einen "kleineren" Ofen incl. Druckdifferenzschalter preisneutral an. Hinzu kommt noch der Zugang für den Kaminfeger über eine Schornsteinfegerleiter oder Dachluke mit entsprechender Anzahl von Standbrettsteinen auf dem Dach. Wenn man das alles zusammen rechnet, wird der Kamin/Ofen trotz Gutschein richtig teuer und rechnet sich je nach Energiepreisanstieg vermutlich nie. Wenigstens hatten wir den raumluftunabhängigen Ofen schon mit im Preis.

Bei den Innentüren wurden wir dann wieder relativ schnell fündig, so dass wir sehr gut in der Zeit lagen. Allerdings hat uns die Tür mit dem Glaseinsatz (2x im Preis inbegriffen) nicht so gut gefallen. Aus lichttechnischen Gründen haben wir uns dann wenigstens für eine entschieden. Schönere Glastüren kosten einen ordentlichen Aufpreis.



Anschließend haben wir die Sanitärobjekte ausgesucht. Hier trifft auch wieder die berühmte 80/20 Regel zu: in 20% der Zeit hatten wir 80% der Objekte ausgesucht. Für den Rest haben wir dann noch 80% der Zeit verplempert. Für die, die es noch nicht wussten: Badmöbel sind richtig teuer!
In unserem Angebot hatten wir eine über Eck eingemauerte Badewanne. Die haben wir preisneutral gegen eine Eckbadewanne getauscht bekommen.

Nach dem anstrengenden Tag fuhren wir in die Rats-Schänke in Frankenberg. Interessanterweise wurde diese Hotel von einem Herrn Finger erbaut. Es gibt zwar einen kostenlosen Internetzugang über WLAN, allerdings ist damit nur http(s) über einen Proxy-Server möglich, somit scheidet eine VPN Nutzung aus. Wir hatten uns noch etwas Arbeit von der Bemusterung mitgenommen und fielen irgendwann hundemüde ins Bett.

2 Kommentare:

  1. VPN ist hier möglich, wir waren dort auch untergebracht als FingerHaus das 60-Jährige Jubiläum feierte.
    Die dort eingesetze Software ist ein JanaServer. Er war (zumindest damals) so konfiguriert, dass er HTTP und HTTPS Zugriffe abgegriffen hat, aber einen SSH Zugriff eben nicht. Und über SSH kann man prima tunneln.

    Habe mich mit dem Wirt damals darüber unterhalten, weiß aber nicht, ob er was geändert hat.

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  2. OK, das mit VPN ist sicherlich eine Definitionssache. Das VPN in meine Firma geht über das L2TP. Leider sind unsere Laptop-Admins mittlerweile so schlau, das sie alle anderen Verbindungen auch ausgehend blocken.
    Wenn dieser Jana Proxy wirklich so konfiguriert ist wie du es beschreibst, kann ich darin leider keinen Sinn entdecken.

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